... ja das geht und unter Umständen sogar sehr gut! Wer mich kennt weiß, dass ich mein Norwegenherz am Kvaenangen auf der der Insel Spildra verloren habe. Ein Grund warum ich meine Lieben auch einmal dorthin entführen wollte.
Spildra unser Ziel für Ende Juli - Anfang August 2013. Zusammen mit einer befreundeten Familie machten wir uns am 26.07.2013 auf den Weg in den hohen Norden. Wir wählten unterschiedliche Reiserouten. Familie Vogel wählte die An-und Abreise über Finnland/Helsinki, dann Richtung Norden über Kautokaino, Alta nach Spildra und wir haben die Strecke über Schweden (Travemünde-Malmö), die E4/E8 über Kautokaino, Alta, Spildra gewählt. Beide Strecken sind mit Übernachtung "gut" machbar. Wobei die Strecke über Schweden E4 deutlich kostengünstiger ist. Die Fähre Travemünde-Malmö bekommt man mit Kabine/Auto/3 Personen für unter 300, wobei die Fähre Travemünde-Helsinki sich zwischen 1200-1400€ bewegt. Hinzu kommt, dass die Fährüberfahrt über Helsinki 26 Stunden dauert! Da kann dann jeder für sich selbst entscheiden, was die bessere Alternative ist.
Gegen 11:30 Uhr in Malmö angekommen ging es über Stockholm in Richtung Norden. Mit einigen Pausen sollte dann unser Tagesziel die Gegend um Söderhamn sein. Dort wollten wir uns so gegen 20:00 Uhr einen Zeltplatz suchen und eventuell eine Hütte mieten oder einfach nur das Zelt aufbauen. Mir war bewusst, dass es in der Saison schon mal passieren kann, dass man nicht auf jeden besseren Zeltplatz ne freie Hütte bekommt und so war es dann auch. Ok, man hätte es am nächsten Zeltplatz probieren können, aber wir waren ja vorbereitet und schlugen unser Zelt auf. Der Zeltplatz war erstklassig und es gefiel uns dort. Den Tag ließen wir dann bei einem Bierchen am See ausklingen. Entgegen aller Vermutungen waren die Mücken nicht so zahlreich vertreten. Aber allen, die im Sommer mit dem Auto Richtung Norden wollen, sei gesagt: unbedingt reichlich Autan einpacken!!!
Am nächsten Morgen sollte es dann gegen 08:00 Uhr weiter gehen. Nun stand der anstrengenste Tag der Anreise vor uns. Vorbei an den Städten Sundsvall, Umea, Luea, Haparanda bis zum Polarkreis, wo wir uns am Nachmittag mit Familie Vogel treffen wollten, um das letzte Stück der Anreise gemeinsam zu bestreiten.
Wer noch nie mit dem Auto im hohen Norden war, der sollte, wenn er die E4 verlassen hat, ganz besonders auf die freilaufenden Rentiere aufpassen! Die Strecke über die E4 empfiehlt sich auch, weil sie extrem gut ausgebaut ist und weil sie fast durchgehend Wildzäune hat. Biegt man dann auf die E8, sind keine Wildzäune mehr da und auf und entlang der Straßen sind unzählige Rentiere unterwegs. Lasst es nicht darauf ankommen, die Viecher haben keine Angst vor einem Auto und räumen die Straße eher ungern!
Bis kurz nach dem Polarkreis hatten wir sensationelles Reisewetter, nicht zu warm, aber immer viel Sonne! Auf den Weg durch Finnland Richtung Kautokaino zog sich der Himmel etwas zusammen und ich dachte: Schade, gerade wenn es durch das geliebte Lappland geht, regnet es. Aber kurz vor der norwegischen Grenze, welche wir ohne Probleme auf der grünen Spur passierten, empfing uns der hohe Norden mit einem sensationellen Mitternachtslicht. Dieses Licht begleitete uns bis Alta. Übrigens, wer bis hier ohne Autan ausgekommen ist, braucht es spätestens jetzt! Also Vorsicht, wenn man einfach mal so für "kleine Jungs oder Mädchen" muss...
Von Alta war es dann nur noch eine Stunde entlang der der E6 bis nach Hamnebukt am Jöckelfjord, wo uns Sigrid (unsere Vermieterin) mit dem Fischkutter abholte. Die lange Anreise lag nun hinter uns und das Abenteuer Spildra konnte beginnen. Da sich der Kvaenangen und Spildra im Morgennebel hüllte und nicht allzu viel zu sehen war, wollten wir uns erst einmal etwas schlafen. Wir hofften, dass der Nebel sich dann verzogen hat und wir das schöne Wetter bekommen, was der Wetterbericht voraussagte. Genau so sollte es kommen und das schöne Wetter hielt auch die nächsten 10 Tage an! Spildra begrüßte uns von seiner schönsten Seite, als ich nach dem Schlafen auf die Terrasse trat...
Nebenbei bemerkt, sind die Felsen gegenüber, auch wenn es auf dem Foto nicht so aussieht, über 1000m hoch! Nach dem vollständigen Bezug unserer Hütte hieß es: Auf die Plätze, Angeln, los. Das Tackle war schnell aufgebaut und Lukas und ich starteten auf die erste Testtour. Mir war klar, dass in diesem Urlaub nicht das Angeln im Mittelpunkt stand. Dazu waren Sani und Lukas diesbezüglich auch zu unerfahren. Ich hatte mich im Vorfeld schon darauf eingestellt und war auf Angeln in Ufernähe (Tiefen zwischen 5-25m) mit kleinen Ködern und der Spinnrute vorbereitet. Hauptsächlich kleine Gummis und kleine Pilker kamen zum Einsatz. Ich war in der Folge auch zwei Mal für 5-6 Stunden allein auf dem Wasser, wo ich auch mal etwas tiefer geangelt und ich auch schwerere Köder eingesetzt habe. Aber ich selbst mag diese Angelei in Landnähe mit kleinen Ködern sehr. Zumal es auch sehr erfolgreich sein kann und vom Feeling her unschlagbar ist, wenn man bei schönem Wetter in einer kleinen Bucht steht und kleine Köder mit der Spinne durchs Wasser zieht. Ich nenne das dann immer Spielen und der hermi ist halt ein kleiner Spielfritze. Zurück zur ersten Testtour, erster Stopp. Lukas hatte ich erst mal einen Pilker montiert, natürlich ohne Beifänger, denn die machen das Angeln oft unmöglich. Zum Einsatz kam die Allroundwaffe für den Norden, der Svenskepilk von Solvkrogen in 110g. Was die Pilker angeht, ist wohl kein Pilker so vielseitig, wie dieser. Da Lukas erst zweimal in seinem Leben Angeln war, habe ich ihm die Sache erklärt und er legte los. Ich hatte meine Rute mit einem kleinen Gummi bestückt und war noch nicht richtig startklar, da fing Lukas schon den ersten Dorsch mit ca. 6kg. Ok, dachte ich, so wird es dem Jungen nicht langweilig. Danach kam ich auch zum Angeln und konnte ein paar Dorsch zupfen. Plötzlich sagte Lukas beim Drillen, der Fisch wird immer schwerer. Dann folgte eine derbe Flucht und mir ging durch den Kopf: ... das wird doch nicht!?... Doch es war so und Lukas konnte seinen ersten Butt landen. Mit 92 cm und 8,3 kg kein Riese aber gut maßig. Petri!
Wir waren so ca. 3 Stunden auf dem Wasser und fingen recht gute Dorsche bis 8 kg und besagten Butt. Klar, bei dieser Angelei unter Land sind auch viele kleine Fische dabei, aber in diesem Urlaub sollte der Spaßfaktor zählen. Vielleicht an dieser Stelle noch ein Wort zu den Ködern. Neben den Pilkern haben wir hauptsächlich kleine Gummis gefischt. Am erfogreichsten war wie immer der Twister "Sandra" in Gold und Hogy Sandaale in rot/weiß bzw. scharz/weiß. Dass die "Sandra" gut läuft, wusste ich, denn mit dem Köder habe ich schon beim "Spielen" mehrere maßige Butts gefangen. Jedoch Hogys haben mich absolut überrascht! Extrem gutes und verspieltes Laufverhalten an kleinen Gewichten (20-30g).
Die folgenden Angeltage gestalteten sich ähnlich. Aufgrund des sensationellen Wetters, mit Wind selten über 3m/s und viel Sonne, hatten wir, trotz des für mich eingeschränkten Angelns, sehr gute Fänge. Drei maßige Butt konnten wir neben Dorschen bis 15kg und diversen mittelbrächtigen Köhlern und kleinen Schellis und großen/fetten Makrelen überlisten. Das Ganze in der überwältigenden Natur des Kvaenangen mit Wahlsichtungen und fast täglich Erlebnissen, wie zum Beispiel, dass das Wasser über große Fläschen extrem kochte, machten diesen Urlaub unvergesslich.
Nicht optimal zu sehen, aber hier kocht wieder mal das Wasser.
Was diesen Urlaub aber zu etwas Besonderem machte, waren die Stunden zu Fuß auf der Insel, die schöne Zeit mit Freunden in dieser unschlagbaren Natur auf Spildra und des Kvaenangen.
Jeder Urlaub geht irgendwann zu Ende! Nach 10 Tagen Spildra machten wir uns auf den Heimweg. Sigrid brachte uns zurück nach Hamnebukt am Jöckelfjord und wir traten die Rückreise an. Wir fuhren die gleiche Strecke zurück. Für die erste Übernachtung wählten wir den mir bekannten Campingplatz in Skeleftea. Dieser Campingplatz ist absolut empfehlenswert. Meist haben die in der Saison noch freie Hütten in verschiedenen Qualitäten und Preisen. Aber bei der langen Strecke kann man ruhig ein paar Kronen mehr ausgeben und sich ein Haus mit Dusche und allem Comfort gönnen. Am nächsten Tag folgte wieder der anstengendere Reisetag der uns bis Trelleborg führte, wo die Fähre nach Deutschland/Travemünde wartete.
Es war nun mein vierter Urlaub auf Spildra und eins steht fest, es war nicht der Letzte!
Ich werde in den nächsten Tagen noch ein paar Bilder und ein paar Tipps zu Angelstellen bringen. Weiterhin werde ich noch ein paar Infos zur Anreise geben, die gerade zum Übersetzen auf die Insel unbedingt beachtet werden sollten.
Bis die Tage...
Sani, Lukas und hermi
Spildra unser Ziel für Ende Juli - Anfang August 2013. Zusammen mit einer befreundeten Familie machten wir uns am 26.07.2013 auf den Weg in den hohen Norden. Wir wählten unterschiedliche Reiserouten. Familie Vogel wählte die An-und Abreise über Finnland/Helsinki, dann Richtung Norden über Kautokaino, Alta nach Spildra und wir haben die Strecke über Schweden (Travemünde-Malmö), die E4/E8 über Kautokaino, Alta, Spildra gewählt. Beide Strecken sind mit Übernachtung "gut" machbar. Wobei die Strecke über Schweden E4 deutlich kostengünstiger ist. Die Fähre Travemünde-Malmö bekommt man mit Kabine/Auto/3 Personen für unter 300, wobei die Fähre Travemünde-Helsinki sich zwischen 1200-1400€ bewegt. Hinzu kommt, dass die Fährüberfahrt über Helsinki 26 Stunden dauert! Da kann dann jeder für sich selbst entscheiden, was die bessere Alternative ist.
Gegen 11:30 Uhr in Malmö angekommen ging es über Stockholm in Richtung Norden. Mit einigen Pausen sollte dann unser Tagesziel die Gegend um Söderhamn sein. Dort wollten wir uns so gegen 20:00 Uhr einen Zeltplatz suchen und eventuell eine Hütte mieten oder einfach nur das Zelt aufbauen. Mir war bewusst, dass es in der Saison schon mal passieren kann, dass man nicht auf jeden besseren Zeltplatz ne freie Hütte bekommt und so war es dann auch. Ok, man hätte es am nächsten Zeltplatz probieren können, aber wir waren ja vorbereitet und schlugen unser Zelt auf. Der Zeltplatz war erstklassig und es gefiel uns dort. Den Tag ließen wir dann bei einem Bierchen am See ausklingen. Entgegen aller Vermutungen waren die Mücken nicht so zahlreich vertreten. Aber allen, die im Sommer mit dem Auto Richtung Norden wollen, sei gesagt: unbedingt reichlich Autan einpacken!!!
Am nächsten Morgen sollte es dann gegen 08:00 Uhr weiter gehen. Nun stand der anstrengenste Tag der Anreise vor uns. Vorbei an den Städten Sundsvall, Umea, Luea, Haparanda bis zum Polarkreis, wo wir uns am Nachmittag mit Familie Vogel treffen wollten, um das letzte Stück der Anreise gemeinsam zu bestreiten.
Wer noch nie mit dem Auto im hohen Norden war, der sollte, wenn er die E4 verlassen hat, ganz besonders auf die freilaufenden Rentiere aufpassen! Die Strecke über die E4 empfiehlt sich auch, weil sie extrem gut ausgebaut ist und weil sie fast durchgehend Wildzäune hat. Biegt man dann auf die E8, sind keine Wildzäune mehr da und auf und entlang der Straßen sind unzählige Rentiere unterwegs. Lasst es nicht darauf ankommen, die Viecher haben keine Angst vor einem Auto und räumen die Straße eher ungern!
Bis kurz nach dem Polarkreis hatten wir sensationelles Reisewetter, nicht zu warm, aber immer viel Sonne! Auf den Weg durch Finnland Richtung Kautokaino zog sich der Himmel etwas zusammen und ich dachte: Schade, gerade wenn es durch das geliebte Lappland geht, regnet es. Aber kurz vor der norwegischen Grenze, welche wir ohne Probleme auf der grünen Spur passierten, empfing uns der hohe Norden mit einem sensationellen Mitternachtslicht. Dieses Licht begleitete uns bis Alta. Übrigens, wer bis hier ohne Autan ausgekommen ist, braucht es spätestens jetzt! Also Vorsicht, wenn man einfach mal so für "kleine Jungs oder Mädchen" muss...
Von Alta war es dann nur noch eine Stunde entlang der der E6 bis nach Hamnebukt am Jöckelfjord, wo uns Sigrid (unsere Vermieterin) mit dem Fischkutter abholte. Die lange Anreise lag nun hinter uns und das Abenteuer Spildra konnte beginnen. Da sich der Kvaenangen und Spildra im Morgennebel hüllte und nicht allzu viel zu sehen war, wollten wir uns erst einmal etwas schlafen. Wir hofften, dass der Nebel sich dann verzogen hat und wir das schöne Wetter bekommen, was der Wetterbericht voraussagte. Genau so sollte es kommen und das schöne Wetter hielt auch die nächsten 10 Tage an! Spildra begrüßte uns von seiner schönsten Seite, als ich nach dem Schlafen auf die Terrasse trat...
Nebenbei bemerkt, sind die Felsen gegenüber, auch wenn es auf dem Foto nicht so aussieht, über 1000m hoch! Nach dem vollständigen Bezug unserer Hütte hieß es: Auf die Plätze, Angeln, los. Das Tackle war schnell aufgebaut und Lukas und ich starteten auf die erste Testtour. Mir war klar, dass in diesem Urlaub nicht das Angeln im Mittelpunkt stand. Dazu waren Sani und Lukas diesbezüglich auch zu unerfahren. Ich hatte mich im Vorfeld schon darauf eingestellt und war auf Angeln in Ufernähe (Tiefen zwischen 5-25m) mit kleinen Ködern und der Spinnrute vorbereitet. Hauptsächlich kleine Gummis und kleine Pilker kamen zum Einsatz. Ich war in der Folge auch zwei Mal für 5-6 Stunden allein auf dem Wasser, wo ich auch mal etwas tiefer geangelt und ich auch schwerere Köder eingesetzt habe. Aber ich selbst mag diese Angelei in Landnähe mit kleinen Ködern sehr. Zumal es auch sehr erfolgreich sein kann und vom Feeling her unschlagbar ist, wenn man bei schönem Wetter in einer kleinen Bucht steht und kleine Köder mit der Spinne durchs Wasser zieht. Ich nenne das dann immer Spielen und der hermi ist halt ein kleiner Spielfritze. Zurück zur ersten Testtour, erster Stopp. Lukas hatte ich erst mal einen Pilker montiert, natürlich ohne Beifänger, denn die machen das Angeln oft unmöglich. Zum Einsatz kam die Allroundwaffe für den Norden, der Svenskepilk von Solvkrogen in 110g. Was die Pilker angeht, ist wohl kein Pilker so vielseitig, wie dieser. Da Lukas erst zweimal in seinem Leben Angeln war, habe ich ihm die Sache erklärt und er legte los. Ich hatte meine Rute mit einem kleinen Gummi bestückt und war noch nicht richtig startklar, da fing Lukas schon den ersten Dorsch mit ca. 6kg. Ok, dachte ich, so wird es dem Jungen nicht langweilig. Danach kam ich auch zum Angeln und konnte ein paar Dorsch zupfen. Plötzlich sagte Lukas beim Drillen, der Fisch wird immer schwerer. Dann folgte eine derbe Flucht und mir ging durch den Kopf: ... das wird doch nicht!?... Doch es war so und Lukas konnte seinen ersten Butt landen. Mit 92 cm und 8,3 kg kein Riese aber gut maßig. Petri!
Wir waren so ca. 3 Stunden auf dem Wasser und fingen recht gute Dorsche bis 8 kg und besagten Butt. Klar, bei dieser Angelei unter Land sind auch viele kleine Fische dabei, aber in diesem Urlaub sollte der Spaßfaktor zählen. Vielleicht an dieser Stelle noch ein Wort zu den Ködern. Neben den Pilkern haben wir hauptsächlich kleine Gummis gefischt. Am erfogreichsten war wie immer der Twister "Sandra" in Gold und Hogy Sandaale in rot/weiß bzw. scharz/weiß. Dass die "Sandra" gut läuft, wusste ich, denn mit dem Köder habe ich schon beim "Spielen" mehrere maßige Butts gefangen. Jedoch Hogys haben mich absolut überrascht! Extrem gutes und verspieltes Laufverhalten an kleinen Gewichten (20-30g).
Die folgenden Angeltage gestalteten sich ähnlich. Aufgrund des sensationellen Wetters, mit Wind selten über 3m/s und viel Sonne, hatten wir, trotz des für mich eingeschränkten Angelns, sehr gute Fänge. Drei maßige Butt konnten wir neben Dorschen bis 15kg und diversen mittelbrächtigen Köhlern und kleinen Schellis und großen/fetten Makrelen überlisten. Das Ganze in der überwältigenden Natur des Kvaenangen mit Wahlsichtungen und fast täglich Erlebnissen, wie zum Beispiel, dass das Wasser über große Fläschen extrem kochte, machten diesen Urlaub unvergesslich.
Nicht optimal zu sehen, aber hier kocht wieder mal das Wasser.
Was diesen Urlaub aber zu etwas Besonderem machte, waren die Stunden zu Fuß auf der Insel, die schöne Zeit mit Freunden in dieser unschlagbaren Natur auf Spildra und des Kvaenangen.
Jeder Urlaub geht irgendwann zu Ende! Nach 10 Tagen Spildra machten wir uns auf den Heimweg. Sigrid brachte uns zurück nach Hamnebukt am Jöckelfjord und wir traten die Rückreise an. Wir fuhren die gleiche Strecke zurück. Für die erste Übernachtung wählten wir den mir bekannten Campingplatz in Skeleftea. Dieser Campingplatz ist absolut empfehlenswert. Meist haben die in der Saison noch freie Hütten in verschiedenen Qualitäten und Preisen. Aber bei der langen Strecke kann man ruhig ein paar Kronen mehr ausgeben und sich ein Haus mit Dusche und allem Comfort gönnen. Am nächsten Tag folgte wieder der anstengendere Reisetag der uns bis Trelleborg führte, wo die Fähre nach Deutschland/Travemünde wartete.
Es war nun mein vierter Urlaub auf Spildra und eins steht fest, es war nicht der Letzte!
Ich werde in den nächsten Tagen noch ein paar Bilder und ein paar Tipps zu Angelstellen bringen. Weiterhin werde ich noch ein paar Infos zur Anreise geben, die gerade zum Übersetzen auf die Insel unbedingt beachtet werden sollten.
Bis die Tage...
Sani, Lukas und hermi
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