Der Fehmarnbelttunnel, wird das noch was?

Nicht nur Umweltschützer klagen, auch die Scandlines und Stena Line gehören zu den Klägern. Milliarden werden verschlungen, die zum größten Teil das kleine Dänemark bezahlt.
Die dänischen Umwelltschützer habe damals auch massiv vor der Öresund-Querung mit Brücke und Tunnel gewarnt und jubeln heute über die neu entstandene Artenvielfalt an den Fundamenten als wäre es ihre Idee /Erfindung gewesen :a0155: :a045:
Und dass die FÄHR-Linien gegen einen Tunnel sind, der ihnen das Geschäft "abdreht"...wer hätte es gedacht?:a0155::biglaugh:
 
Wenn denn final entschieden wird, den eigentlichen Tunnel zu bauen, wird das vergleichsweise zügig passiere, denn das ist der Part, den die Dänen übernehmen und Tunnel und Brücken "können sie"! :genau::a020:
Wo sich die Deutschen dann wieder eine Blamage "par excellence" einfangen werden, ist leider die ausreichende Anbindung des Tunnels von Fehmarn ins "europäische Hinterland". denn ohne Anbindung an das europäische Verkehrsnetz bringt der tollste Tunnel nichts :a045:
Die verkehrstechnische Anbindung ab der Tunnelmündung in DE ist nämlich der Part der Deutschen und das wird wohl leider genauso eine teure und langwierige "Hängepartie" wie der Flughafen BER oder die "ELBPHI" in Hamburg :a045:
 
Da könntest Du auf dem falschen Dampfer sein... Tunnel können sie Weltklasse, die Bohrer dazu auch. Das ist eine weltweite Exporterfolgsstory.
Zu blöd, dass der eigentliche Tunnelbau für diese Projekt nicht der deutsche Teil an dem Projekt ist :1poke::a045:, das machen die Dänen.
Der deutsche Teil ist, wie ich oben schon schrieb die verkehrstechnische Anbindung ins "Hinterland" ab der Tunnelöffnung auf deutscher Seite, hat also mit Tunnelba nix zu tun sondern "nur" mit Straßenbau und evtl. auch mit Schienenbau ...das wird beides eine Vollkatastrophe :a045:
 
Wenn ich nur bei uns sehe, wie lange es dauert so einen verhältnismäßig kleinen Teil Autobahn zu bauen wie die Nordverlängerung der A 14 von MD nach Schwerin, da kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Nun haben sie alle Klagen durch und brauchen noch 5 Jahre :a0155: . Wenn man da die viel komplizierteren Sachen in Norwegen sieht und wie schnell das dort oft vorwärts geht. Aber sollte es doch "schon" bis 2025 was werden, dann passt das ja noch bis zur Fertigstellung des Fehmarnbelttunnels..... sollte sich dessen Bauende nicht auch noch nach hinten verschieben. Auf jeden Fall macht der Tunnel Sinn. Dann noch einer bei Helsingör-Helsingborg und dann wird das ganze auch für uns zur wirklichen Vogelfluglinie. Aber mit der Fähre Rostock-Trelleborg ist bequemer.
 


Hier mal Informationen von Personen, die sich mit dem Thema beschäftigt haben. Allerdings ohne Wertung von meiner Seite. Für eine relevante und aussagekräftige "Meinung" muss man sich schon mit dem Thema beschäftigen. Da reichen drei Artikel bei Focus, Telekom oder Bild.de leider nicht aus. Die "Aktivisten" hinter Beltretter sind mir persönlich bekannt. Welche Auswirkung der Bau des Tunnels auf die Umwelt hat kann ich nicht beurteilen. Ich kann aber beurteilen, dass der derzeit aufkommende Verkehr (PKW u. LKW) wunderbar mit den Fähren geregelt wird.

Wer glaubt, dass ein Bohrer irgendwo in Dänemark im Boden verschwindet und auf Fehmarn wieder erscheint, besitzt einen Irrglauben. Es ist ein Absenktunnel geplant, der in einzelnen Elementen auf Grund gesetzt wird. Da wird schon ganz schön was an Fläche zerstört.
Die Ostsee wird im Bereich Fehmarnbelt auf lange lange Zeit trüb bleiben.




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Die deutsche Seite kommt übrigens um den Bau eines Tunnels nicht umhin. Die Fehmarnsundbrücke, welche unter Denkmalschutz steht, ist absolut marode und nicht für weitere Fahrspuren ausgelegt. Auf Grund des Denkmalschutzes kann diese auch nicht umgebaut / erweitert werden. Das heißt, entweder eine weitere Brücke oder ein Tunnel durch den Fehmarnsund. siehe hier :
 
Ich finde der Tunnel ist nicht das Problem Das was hinterher kommt, Infrastruktur, ist das Problem. Einspurige Eisenbahntrassen durch ein fettes Wohngebiet in Hamburg geht gar nicht. Da werden wir uns noch richtig wehren.
 
Ich finde der Tunnel ist nicht das Problem Das was hinterher kommt, Infrastruktur, ist das Problem. Einspurige Eisenbahntrassen durch ein fettes Wohngebiet in Hamburg geht gar nicht. Da werden wir uns noch richtig wehren.

Das könnte eine Antwort darauf sein, warum man im dünn besiedelten Norwegen zügig Autobahnen durchs Land treiben kann und bei uns eben nicht.

(Ich meine das völlig wertfrei, kein Hamburger soll sich jetzt angegriffen fühlen. Ich wohne selbst neben einem tagebau und weiß, das so eine Beeinträchtigung von außen nicht lustig ist)
Das nur mal als kurz gedachte Antwort darauf, warum in Skandinavien "immer alles möglich ist" und hier nicht.

Bei meinem Berufsthema Bildungspolitik fange ich jetzt nicht an weil offtopic und ohnehin Fass ohne Boden.:a045:
 
Das könnte eine Antwort darauf sein, warum man im dünn besiedelten Norwegen zügig Autobahnen durchs Land treiben kann und bei uns eben nicht.

(Ich meine das völlig wertfrei, kein Hamburger soll sich jetzt angegriffen fühlen. Ich wohne selbst neben einem tagebau und weiß, das so eine Beeinträchtigung von außen nicht lustig ist)
Das nur mal als kurz gedachte Antwort darauf, warum in Skandinavien "immer alles möglich ist" und hier nicht.

Bei meinem Berufsthema Bildungspolitik fange ich jetzt nicht an weil offtopic und ohnehin Fass ohne Boden.:a045:

Das größte Problem warum Maßnahmen bis ins Unermessliche dauern liegt bei den Naturschutzverbänden wie BUND und NABU. Die übrigens u.a. vom Staat finaziert werden. Gegen jedes BV wird geklagt, Echsen und Kröten müssen über Jahre gezählt und umgesiedelt werden. Usw usw......
Dazu kommt absolut mangelhafte Planung und Ausschreibung, sowie ein grauenhaftes Vergabeverfahren, dass vorsieht immer den günstigsten Anbieter den Auftrag zu erteilen. Gewiss liegt es nicht an den Baufirmen.
 
wie BUND und NABU. Die übrigens u.a. vom Staat finaziert werden.
Sorry, aber bevor man "Fake News" oder Halbwahrheiten in die Öffentlichkeit bringt, sollte man sich doch zumindest mal ansatzweise informieren!
Der NABU hatte 2019 ein Haushaltsvolumen von 38 Mio Euro: Davon kam der überwiegende Anteil, nämlich 18,5 Mio durch Mitgliedsbeiträge und Spenden noch mal 6,4Mio. Zusammen aus dieseen beiden Töpfen alleine schon 24,9 Mio Euro. (https://www.nabu.de/wir-ueber-uns/was-wir-tun/00357.html) Natürlich bekommt der NABU wie viele andere gemeinnützigen Organisationen auch Geld aus "Töpfen" von EU und dem Bund, wie z.B., alleine 5,5 Mio Euro (für NABU und BUND zusammen ) aus EU-Agrarsubventionen (https://moderner-landwirt.de/naturs...umstrittenen-eu-agrarsubvention-im-jahr-2019/) Ob dies EU-Agrarförderung gut / moralisch in Ordnung/ erstrebenswert oder nicht ist, steht auf einem anderen Blatt!

Was den BUND angeht, so finanziert er sich zu 100% selbst! Wer dies nachprüfen will kann das hier Klick mich im 2019er Jahresbericht gerne tun. Ein Jahresbericht, der übrigens freiwillig jährlich einer unabhängigen Wirtschaftsprüfung unterzogen wird!
Also hört doch bitte mit dem Märchen auf, dass diese Organisationen sozusagen hauptsächlich durch den Staat finanziert werden. Diese Info hat tiefes "Trump-Niveau"!
 
Das Problem ist niemand baut,da das Geld am Schreibtisch verdient wird,aber man hat dafür wenigstens studiert,aber sonst halt Null Praxiserfaheung.Ist fast so wie beim Angeln,alle haben von gelesen,aber am Wasser war niemand um einen Fisch zu fangen,die davon gelesen haben,geben dann noch Tipps wie es besser läuft.
 
Sorry, aber bevor man "Fake News" oder Halbwahrheiten in die Öffentlichkeit bringt, sollte man sich doch zumindest mal ansatzweise informieren!
Der NABU hatte 2019 ein Haushaltsvolumen von 38 Mio Euro: Davon kam der überwiegende Anteil, nämlich 18,5 Mio durch Mitgliedsbeiträge und Spenden noch mal 6,4Mio, zusammen aus den beiden Töpfen alleine schon 24,9 Mio Euro. (https://www.nabu.de/wir-ueber-uns/was-wir-tun/00357.html) Natürlich bekommt der NABU wie viele andere gemeinnützigen Organisationen auch Geld aus "Töpfen" von EU und dem Bund, wie z.B., alleine 5,5 Mio Euro (für NABU und BUND zusammen ) aus EU-Agrarsubventionen (https://moderner-landwirt.de/naturs...umstrittenen-eu-agrarsubvention-im-jahr-2019/) Ob dies EU-Agrarförderung gut / moralisch in Ordnung/ erstrebenswert oder nicht ist, steht auf einem anderen Blatt!

Was den BUND angeht, so finanziert er sich zu 100% selbst! Wer dies nachprüfen will kann das hier Klick mich im 2019er Jahresbericht gerne tun. Ein Jahresbericht, der übrigens freiwillig jährlich einer unabhängigen Wirtschaftsprüfung unterzogen wird!
Also hört doch bitte mit dem Märchen auf, dass diese Organisationen sozusagen hauptsächlich durch den Staat finanziert werden. Diese Info hat tiefes "Trump-Niveau"!


Pass mal auf du Kaspar. Ich habe nirgends geschrieben, dass die beiden Organisationen hauptsächlich durch den Staat finanziert werden. Lesen kannst du Vogel sicherlich. Was bist du eigentlich für eine ätzende Nervensäge und Möchtegernoberlehrer?

 
Genau diejenigen, die jetzt über die NABU, BUND und sonstige Kläger maulen, sind nämlich exakt die Gleichen, die dann aufschreien wenn bei ihnen vor der Haustür ein Großprojekt läuft, sei es die Stromtrasse nach Süden, sei es irgendwelche Bauvorhaben für Autobahnen oder ICE, Windkrafträder oder ganz umstritten ein Atom-Endlager oder viele weitere Projekte... Das "St-Florians-Prinzip" (Oh Herr, verschon' mein Haus, zünd' andere an) ist leider extrem weit verbreitet :genau: :a045:
 
Pass mal auf du Kaspar. Ich habe nirgends geschrieben, dass die beiden Organisationen hauptsächlich durch den Staat finanziert werden. Lesen kannst du Vogel sicherlich. Was bist du eigentlich für eine ätzende Nervensäge und Möchtegernoberlehrer?
Das ist wieder das übliche "hochklassige" Niveau solcher Krakeeler...einfach nur erbärmlich!:a010:
Wo Argumente & Fakten nicht rechen wird's gleich beleidigend und persönlich:aetsch:
 
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