Moin in die Runde,
@Roy,
Du siehst ich bleibe am Ball, bleibe aber auch kritisch. Deine Kombo kommt im September zum Einsatz
. Ich bin aber zunehmend geneigt den Vorteil von CH auf C&R beim HB zu sehen
.
@lionel hutz,
mach mal ein Foto von den Haken, damit man eine Idee hat, wie groß die sind. Wenn die Haken zu groß sind, entspanne Dich, als Garantiehaken sind die immer noch sehr gut einzusetzen oder am Pilker,..
Ich poste mal das Vorfach, wenn ich Zeit habe, damit man eine bessere Idee hat.
Um es einfach und Effektiv zu halten, würde ich zu dem soliden Gamakatsu Ring mit Fastach Wirbel anraten. Zwei Ringe auf 3m einknoten, an einem Vorfach mit Wirbel und Schlaufe. Davon zwei Exemplare nacheinander einhängen. Du wirst sehen Du bist schnell und variabel.
Wenn dann mal was auf dem Echolot zu sehen ist, was im Mittelwasser steht (Sei), hängst Du die Beifänger aus und nimmst zusätzlich ein Vorfach mit zwei Haken raus (erkläre ich bei Bedarf) und bist schnell solo unterwegs, während die anderen noch versuchen, die Langleine gesichert zu bändigen.
Der Spot ist natürlich sehr wichtig, wenn nicht das wichtigste. Ein paar Anmerkungen dazu... Da spielt es keine Rolle, ob Mittel- oder Nordnorwegen. Wo bist Du unterwegs?
Wenn nichts geht ist nicht die Kombo Kakke. An Stellen wo die Tiefenlinien eng beieinanderstehen und ins Tiefe gehen und/oder die Linien eine Kurve machen und es aus flachen Regionen ins Tiefe geht, beginnt ab 180 m der interessante Bereich. Die üblichen (Flachwasser Geber) Geber steigen dabei oft aus, trotzdem ab 180m versuchen und ab 240m neu anfahren. Mit kleinem Gang nach Bodenkontakt erste schnell 10m machen dann langsam hochkurbeln, bis 50m über Grund, war nichts bist Du falsch. Das ist ganz grob, aber mal eine Orientierungshilfe. Noch eins, das Echolot bietet bei 200m+ 2 Pixel pro m oder so ähnlich. Und das in einem Radius von 100m+ unter dem Boot, erwarte also keine Sicheln, RB sind keine Köhler. Kleine Abweichungen zu den normalen Störsignalen sind Grund genug um es zu versuchen.
Wenn noch Fragen sind, immer raus damit.
@ Für mich macht RB fischen mit 1Kg Gewicht keinen Spaß. Der Bereich, wo man mit Steigerung des Gewichtes etwas bewirken kann, ist ohnehin klein. Mehr als 650 Gramm verwende ich nicht. Da gibt es andere Möglichkeiten.
Beispielsweise kann man rückwärts fahrend beim Ablassen, mit kleiner Fahrt den Köder am Boot halten, so dass man vertikal über dem Köder bleiben. das bedarf etwas Übung, damit man nicht Tüddel mit den anderen Kollegen verursacht , funktioniert aber TOP, wenn man das Boot wieder richtig abstellt. Ich fahre auch rückwärts zurück über den Köder, wenn die Leine zu stark abdriftet. So kann man auch bei einigen m/s Wind noch halbwegs sinnvoll auf RB/Leng und Lumb angeln,
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Gruss
Kveite