Wenn man so einen "Wurm" trifft, sollte man dennoch vorsichtig im Umgang sein. Diese jungen Exemplare haben zwar insgesamt nicht so viel Gift wie ausgewachsenene Exemplare aber weil die "Kleinen" noch nicht so die Übung haben, die Mengen beim Biss zu "dosieren" wie große Exemplare (schliesslich ist die Produktion von Gift recht aufwendig für den Körper), kann es sein daß man bei dem Biß eines solchen Bays dann die
volle Dosis des Tieres abbekommt und nicht nur ein Teil wie bei ausgewachsenen Tieren, die damit haushalten können und somit kann die absolut eingespritzte Giftmenge doch recht hoch sein ! Todesfälle sind bei Kreuzotterbissen zwar extrem selten aber starke Schmerzen, stark Schwellungen und Kreislaufprobleme sind ja auch nichts wirklich erstrebenswertes
und wenn man einen Hund dabei hat, kann dessen Neugier (er muss ja gar nichts Böses wollen) doch fatal enden!