Pollack - finden, das Pollack - Seminar Teil 2

30lbs
 
Moin,
Informativer Film. Werde einiges mal ausprobieren. Vielen Dank für deine detaillierten Ausführungen Kaschi.
Schön mal ein Video anzuschauen ohne Dauerwerbung.
VG Jürgen
 
Herzlichen Dank, Kaschi, für dieses großartige Video, in dem Du Dein Wissen teilst. Hab mir auf Deine Empfehlung auch eine SG2 Rute gekauft. 30 - 80g. Meine letzte Pollackflitsche war die Penn Charisma - 120g. Sie knickte weg bei der letzten Pollackpirsch vor Fröya letzten Oktober.
 
Ja wir werfen oft in der Abdrift, ( ich sogar sehr gerne) deswegen angel ich auch lieber, schwerer.
Ich habe mich so darauf eingeangelt und kann den Köder nach Druck so am besten auf dir Tiefe angeln wie ich möchte.
Sollte ich merken der Köder geht zu flach....kommen grössere Teile an die Angel.
Das erklährt auch warum ich 150gr. Teile zur ( Not) fische...

Mfg

Kaschi

Man sucht auf alle Fälle mehr Fläche ab in der Abdrift und der Köder lässt sich zuverlässiginder gewünschten Tiefe führen. Und das treibende Boot stört die Fische meist auch nicht. Gab da auch mal nen Trend beim Zanderangeln der glaub ich long line Jogging hieß. Da wurde dann nich vertikal sondern auch schräg in der Abdrift der Köder knapp über Grund gelupft.

Oft wird in der Andrift auch zu leicht und langsam gefischt, da angelt man dann sozusagen fast auf der Stelle und man treibt mit dem Boot drauf zu. Das muss man schon ein wenig raus haben mit Gewicht, Tiefe und Wurfweite.

Das war früher auf dem Kutter an der Ostsee schon gut zu sehen. Da waren "Antiangler" in der Abdrift oft erfolgreicher wie relativ gute Angler in der eigentlich besseren Andrift. Da wir vom Zanderjiggen her kommen haben wir von Anfang an schon die Andrift bevorzugt beim Werfen in Tiefen bis 30m. Zanderjiggen und Köder Kontrolle gehören einfach zusammen.

Bei genaueren Überlegen und 3 Leuten im Kleinboot fallen aber viele Vorteile der Andrift weg (bis auf die minimale oder auch nicht vorhandene Scheuchwirkung des treibenden Boot) und es ist gut möglich das die bessere Kontrolle der Abdrift mehr Fisch bringt. Werde ich bei Dorsch und Pollack bei nächster Gelegenheit mal wieder ausprobieren
 
Zuletzt bearbeitet:
Man sucht auf alle Fälle mehr Fläche ab in der Abdrift und der Köder lässt sich zuverlässiginder gewünschten Tiefe führen. Und das treibende Boot stört die Fische meist auch nicht.
Naja, im Flachwasser scheut das Boot die Fische. Wir haben Pollacks in 2 Meter Wassertiefe auf Sicht gefangen. Sind wir zu dicht an die Fische Gefahren, waren sie in Sekunden weg.
 
Naja, im Flachwasser scheut das Boot die Fische. Wir haben Pollacks in 2 Meter Wassertiefe auf Sicht gefangen. Sind wir zu dicht an die Fische Gefahren, waren sie in Sekunden weg.
Bei extrem Flachen Wasser geb ich dir recht aber grade Offshore bei Flut an den letzten Kanten und Plateaus möchte ich über keine Stelle flacher wie 8m treiben. (sich aufbauende Wellen, Ströme und Strudel) Ganz flache Stellen muss man wirklich schräg in die Andrift anwerfen und man selbst über tieferen Wasser treiben
 
Man sucht auf alle Fälle mehr Fläche ab in der Abdrift und der Köder lässt sich zuverlässiginder gewünschten Tiefe führen. Und das treibende Boot stört die Fische meist auch nicht. Gab da auch mal nen Trend beim Zanderangeln der glaub ich long line Jogging hieß. Da wurde dann nich vertikal sondern auch schräg in der Abdrift der Köder knapp über Grund gelupft.

Oft wird in der Andrift auch zu leicht und langsam gefischt, da angelt man dann sozusagen fast auf der Stelle und man treibt mit dem Boot drauf zu. Das muss man schon ein wenig raus haben mit Gewicht, Tiefe und Wurfweite.

Das war früher auf dem Kutter an der Ostsee schon gut zu sehen. Da waren "Antiangler" in der Abdrift oft erfolgreicher wie relativ gute Angler in der eigentlich besseren Andrift. Da wir vom Zanderjiggen her kommen haben wir von Anfang an schon die Andrift bevorzugt beim Werfen in Tiefen bis 30m. Zanderjiggen und Köder Kontrolle gehören einfach zusammen.

Bei genaueren Überlegen und 3 Leuten im Kleinboot fallen aber viele Vorteile der Andrift weg (bis auf die minimale oder auch nicht vorhandene Scheuchwirkung des treibenden Boot) und es ist gut möglich das die bessere Kontrolle der Abdrift mehr Fisch bringt. Werde ich bei Dorsch und Pollack bei nächster Gelegenheit mal wieder ausprobieren
Ja genau das kann ich beim Ostseeangeln auf Dorsch auch sagen.
Abdrift - Abdrifftangeln muste man schon beherschen, ich lächelte meistens wenn ich an Bord morgens ging, 10 Angler schon um Mitternacht die ( sogenanten ) Topplätze besetzt hatten.
Aber es sind meist zu 90% immer die gleichen Angler unter den ersten 3 an Bord am ende des Tages.

Aber es sind viele Dinge die fast gleich sind, dort auch genauso zu beachten gewesen.
Ich liebte das Pilken in der Ostsee.
Auch war ich ..... sagen wir mal sehr erfolgreich.
Aber das ist ein anderes Thema.


Mfg
Kaschi
 
@kaschi sind noch weitere Videos geplant? Ich habe für unsere Tour einige Tipps mitnehmen können und würde mich sehr freuen, wenn du weitere solcher Videos erstellst.

Gerade das Angeln auf Heilbutt oder auch große Seelachse ist für uns hierbei interessant. Vielleicht hast ja genau so eines in Planung 😉

Ich wünsche dir ein schönes Wochenende und bedanke mich noch mal für die viele Arbeit, welche du dort reingesteckt hast.
 
Der zweite Teil hat mich nicht weniger begeistert als der erste! Tolle Videos mit vielen guten Tipps, danke dafür!
 
Danke Kaschi für deine Mühe mit den Videos. Werd mal ein paar Sachen testen im nächsten Urlaub. Bis jetzt hab ich immer gut Pollacks auf Gummi gefangen. Aber beim Treiben vom Berg ins Tiefe eher immer die unteren 30 % der Wassersäule abgeleiert. Mal schauen ob deine Taktik noch besser funktioniert.
 
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