Hei zusammen,
Es kommt auch immer ein bischen auf den Fisch drauf an wie am besten zu filetieren ist.
Ich hab auch mehrere Techniken.
Die in dem "Filmchen" gezeigte Variante eignet sich aber hervorragend für Lachse, große Forellen, Groß-Sei, oder Makrelen.
Weniger geeignet ist sie für Dorsch, Lumb, Karpfen usw., geht aber auch wenn man weiß wie der Schnitt genau zu setzen ist.
Leider verfüge ich über keine Fotos die dies zeigen könnten. Ich arbeite aber daran und wenn es soweit ist werde ich sie hier einstellen.
Ein Tipp für alle Anfänger in Sachen Filetieren. ÜBT AUSREICHEND LANG AN "MASSENFISCHEN" wie z.B. Makrele oder Köhler.
Gerade diese Fische eignen sich hervorragend zum Üben und es ist nicht so tragisch wenn man mal Gulasch produziert.
Und das wichtigste überhaupt das Messer. Es gibt ja einen eigenen Thread hier im Forum. Schaut da mal rein. Klick
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Das was man man manchmal an den Schlachttischen sieht stellt einem die Haare zu Berge. Vom Taschenmesser bis Bowie-Messer oder Kampfmesser aus Rambo II ist alles zu sehen.
Aber auch die meisten Filetiermesser die in den Zubehörläden angeboten werden eignen sich allenfalls zum versäubern der Filets oder zum Räucherlachs aufschneiden. Sie sind viel zu schmal und meist viel zu weich und die Stähle sind meist zu hochwertig und viel zu teuer bzw. überteuert. Ja, Ihr lest richtig.
Übertrieben formuliert bedeutet dies: Ein einfacher Sensenstahl ist hundertmal besser als dreilagiger Carbonstahl.
"Sensenstahl" rostet, wird schnell stumpf läßt sich aber sehr schnell und sauscharf nachschärfen.
Dreilagenstahl ist meist rostfrei, sauscharf, bleibt es auch relativ lange, aber im Fall des Falles schärfst Du dir einen Wolf, und wenn Du es nicht kannst ist das teure Messer ruiniert.