4 Wochen Norwegentour - Tacklefragen

hunter08

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30 Januar 2008
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Moin liebe Naffen Mitglieder :)

nach einer halben Ewigkeit komme ich wieder nach Norwegen.
Dieses Mal jedoch mit dem Wohnmobil von Hamburg bis auf die Lofoten mit Hund und Frau.

Natürlich soll auch geangelt werden und habe nun einige spezifische Fragen.

Ich werde fast ausschließlich Uferangeln betreiben und habe bisweilen folgende Ausstattung:

Shimano Venegance Seabass 10-50g in 240cm
Penn Slammer 260

Shimano Venegance 50-100g in 270cm
Daiwa BG 4000

Schnur:
Ich tendiere die Slammer mit 0,2 Stroft GTM zu bespulen, sowie die Daiwa in 0,3 Stroft GTM.
Zögerlich bin ich jedoch, da ich nicht sicher bin ob nicht geflochtene besser wäre? Aus anderen Beiträgen liest sich der Vorteil von monofiler aufgrund von viel Felskontakt von Land aus.
Was meint ihr?

Köder:

Überwiegend Gummis zwischen 8 und 14cm
PRDTR, Kopyto, Sandaal..

MeFo Blinker
Savage Gear Seeker und die Köder anbei.
Größentechnisch zwischen 14g und 56g

Meint ihr, dass ich noch dringend einen anderen Köder dabei haben sollte?
Ich habe von Pose mit Fischfetzen gelesen..

Montage:

Hier frage ich mich wie ich die Köder verbinden soll. Üblich kenne ich es mit normalen Wirbeln von bspw. VMC, jedoch lese ich häufig von Tönnchen und Sprengring.
Was ist hier die bessere Wahl und welche Größe sollte ich nutzen?

Schalte ich nur bei geflochtener Fluocarbon vor, oder auch bei monofiler?

Spotwahl:

Ansteuern würde ich Häfen, Brücken, Mündungen, Steile Kanten.
Gibt es hierzu hilfreiche Apps oder Webseiten zur besseren Lokalisierung?

Ansonsten bin ich offen für Ideen, Tipps und weiteres..

Euch allen einen schönen Abend.
 

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Moin,
ich mag die stroft gtm gern, aber nicht zum Spinnfischen. Da gibt's für mich nur Geflecht, bei wenigen Sonderfällen FC.
die 4000er BG wäre mir an einer 100g Rute zu fett, die 3000er reicht - dazu eine pe1.5 oder 1.7 und gut. es passen locker 300m rauf, also genug Reserve im Falle von abrissen - passt auch für die 50g Rute.

ein 0.40er FC oder Mono mit 2-3m Länge, ein Albright reicht bei der Venegence locker. die Ringe sind gross genug, da klemmt nix. ans Ende ein Snapeinhänger und gut. die von Profiblinker sind top und nicht überteuert.
 
Als App kann ich dir Fiskher empfehlen. Ist erstmal kostenlos und kann auf Seekarte umgeschalten werden.
Wenn du alle Fischarten sehen willst, kostet sie Geld.
Glaube 13 Euro für 3 Monate, oder eine Jahresgebühr.

Viel Spaß und Erfolg bei deinem Vorhaben.
 
Ich habe Ähnliches 2021 gemacht. Allerdings nur bis Höhe Trondheim. Überwiegend habe ich mit der leichten Spinnrute bis 50g gefischt. Hatte eine BG 3000 daran. Hatte auch eine etwas schwerere Rute dabei. Dafür habe ich mir jetzt noch eine Saragosa 6000 gegönnt.

Als Köder habe ich fast überwiegend mit Gummies zwischen 20-30g gefischt. Ab und zu auch mal 40g. Das deckt schon viel ab.

Falls Makrelen auch das Ziel sind, wäre 2-3 Patanoster noch sinnvoll. Fertig :)

Für die Tide habe ich folgende Seite genutzt.

Als Tiefenkarte kannst du folgende Seite nehmen. Dort kannst du schauen ob du vom Ufer passende Tiefen erreichen kannst.

Da ich mit Frau und Kleinkind unterwegs war, waren wir meistens auf Stellplätzen und haben selten frei gestanden. Für die Stellplatzsuche hatte ich die App CamperContact. Kostet nicht mega viel für ein Jahr. Dort gibt es in den Bewertungen auch immer mal ein paar Infos zum Thema angeln.

Ansonsten kann ich sagen, die Fische springen einen vom Ufer nicht einfach in den Kescher. Aber man findet eigentlich ganz gut passende Stellen und bekommt auch seinen Fisch in die Pfanne. :)
 
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Moin liebe Naffen Mitglieder :)

nach einer halben Ewigkeit komme ich wieder nach Norwegen.
Dieses Mal jedoch mit dem Wohnmobil von Hamburg bis auf die Lofoten mit Hund und Frau.

Natürlich soll auch geangelt werden und habe nun einige spezifische Fragen.

Ich werde fast ausschließlich Uferangeln betreiben und habe bisweilen folgende Ausstattung:

Shimano Venegance Seabass 10-50g in 240cm
Penn Slammer 260

Shimano Venegance 50-100g in 270cm
Daiwa BG 4000

Schnur:
Ich tendiere die Slammer mit 0,2 Stroft GTM zu bespulen, sowie die Daiwa in 0,3 Stroft GTM.
Zögerlich bin ich jedoch, da ich nicht sicher bin ob nicht geflochtene besser wäre? Aus anderen Beiträgen liest sich der Vorteil von monofiler aufgrund von viel Felskontakt von Land aus.
Was meint ihr?

Köder:

Überwiegend Gummis zwischen 8 und 14cm
PRDTR, Kopyto, Sandaal..

MeFo Blinker
Savage Gear Seeker und die Köder anbei.
Größentechnisch zwischen 14g und 56g

Meint ihr, dass ich noch dringend einen anderen Köder dabei haben sollte?
Ich habe von Pose mit Fischfetzen gelesen..

Montage:

Hier frage ich mich wie ich die Köder verbinden soll. Üblich kenne ich es mit normalen Wirbeln von bspw. VMC, jedoch lese ich häufig von Tönnchen und Sprengring.
Was ist hier die bessere Wahl und welche Größe sollte ich nutzen?

Schalte ich nur bei geflochtener Fluocarbon vor, oder auch bei monofiler?

Spotwahl:

Ansteuern würde ich Häfen, Brücken, Mündungen, Steile Kanten.
Gibt es hierzu hilfreiche Apps oder Webseiten zur besseren Lokalisierung?

Ansonsten bin ich offen für Ideen, Tipps und weiteres..

Euch allen einen schönen Abend.

Da Du Ruten und Rollen hast, nimm sie einfach. Reicht völlig. Ich würde auch die Mono nehmen, brauchst nämlich kein Vorfach und dann einfach das Ding ran
und direkt mit dem Köder verbinden. Ferdsch
Ach ja für Makrelen vielleicht noch ein stabiles Heringspaternoster, die mit 0,6mm Hauptschnur
 
Das sind doch mal super antworten, vielen Dank für eure Mühe.

Zum Thema Rute und Rolle:

Die Daiwa BG4000 und die zugehörige Rute sind neu bestellt, da ich mir nicht sicher war ob die ganz leichte ausreichen würde.

Wäre die 3000er die bessere Wahl?
Unter Umständen dachte ich könnte ich mit der 4000 mehr abdecken und der Unterschied zur Slammer 260 zur 3000er Daiwa war mir zu gering.

Theoretisch kann ich die Rolle sicher gegen eine 3000er durchtauschen.

Lg
 
ich würde die 4000er BG beibehalten. Außer wenn Dir Gewicht wichtig ist. Ob 300 oder 400 gr der Rolle ist Dir aber vielleicht egal, dann bist Du mit der 4000er breiter aufgestellt
 
Zuletzt bearbeitet:
ich würde die 4000er BG beibehalten. Außer wenn Dir Gewicht wichtig ist. Ob 300 oder 400 gr der Rolle ist Dir aber vielleicht egal, dann bist Du mit der 4000er breiter aufgestellt

Das sehe ich auch so, wenn du die 4000er BG schon hast.

Ich Fische zuhause im Süßwasser ganzjährig eine 400g Cabo auf Hecht und auch ohne Schrankstatur hatte ich noch keinen lahmen Arm.
Die Shimano Vengeance hatte ich auch mal. Die kostet soviel wie manch großer Gummiköder und ist dafür erstaunlich gut.
Leider ist meine beim „Drill“ eines ordentlichen Astes zerbrochen. Daran habe ich aber meinen Anteil…. 🤦🏻‍♂️
 
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Zur Schnur:
Mono geht,ich kenne aber nicht deinen "anglerischen Backround".Würde dir raten,wenn du zu einer Mono greifst etwas im Durchmesser 0,25mm/0,35mm raufzugehen.
Vorfach kannst du dir dann sparen.Bestücke eine Rolle mit Mono und die andere dann mit Geflecht+Vorfach.Wirst dann ja sehen was besser für dich ist.

Ich fische selbst auch Mono in 0,2mm vom Ufer aus.Da gehts aber meist um Meerforelle als Zielfisch und ich stehe dabei meist mit Wathose im Wasser.

Kümmere dich auch um einen geeignete Kescher.

-3000 BG reicht
-Nimm Einhänger denen du vertraust,Wirbel mit Srengring nutzt niemand beim Uferangeln
-Durchlaufblinker (Bild der silberne Sandaal)würde ich erstmal weglassen,es sei denn du hast die schon öfter benutzt.
 
Hast Du eine Ersatzspule für eine der Rollen?
Ok ob dünne geflochtene auf der Slammer Sinn macht, da bin ich nicht sicher. Ansonsten wäre es halt ne Option, eine Ersatzspule für die BG zu holen und das zu machen was mephisto schreibt. Ne (ich würde 0,16mm J-Braid oder so nehmen) geflochtene mit Vorfach drauf. Die nimmst du hier dann für Hecht. Dann hast Du am Wasser Ersatz und kannst vergleichen.

Köder, was hast Du noch so? Bei mir kommt zum Beispiel der SpinMad mit. Wirft sich weit, und wenn er hier fängt, dann sicher auch in Norwegen. Sollte es Mal ins Süßwasser gehen, nen Wobbler und Spinner, die wiegen nicht viel, erweitern aber auch die Möglichkeiten in Inland.
 
Mein bisheriges Angeln hat in Schweden auf Hecht mit der leichten Kombi stattgefunden- mit spinnern, gummis, wobbler, spinnerbaits, fröschen die ich auch alle mitnehmen würde.
Auf der Slammer ist derzeit 0,18 daiwa j braid drauf.

Ansonsten war ich mehrere Jahre in Folge auf hitra bei enni, aber das ist schon sehr lange her.

Eine ersatzspule habe ich bisher nicht.
Ein Kescher bis auf 220cm ausziehbar ist bereits an Bord :).
 
Moin liebe Naffen Mitglieder :)

nach einer halben Ewigkeit komme ich wieder nach Norwegen.
Dieses Mal jedoch mit dem Wohnmobil von Hamburg bis auf die Lofoten mit Hund und Frau.

Natürlich soll auch geangelt werden und habe nun einige spezifische Fragen.

Ich werde fast ausschließlich Uferangeln betreiben und habe bisweilen folgende Ausstattung:

Shimano Venegance Seabass 10-50g in 240cm
Penn Slammer 260

Shimano Venegance 50-100g in 270cm
Daiwa BG 4000

Schnur:
Ich tendiere die Slammer mit 0,2 Stroft GTM zu bespulen, sowie die Daiwa in 0,3 Stroft GTM.
Zögerlich bin ich jedoch, da ich nicht sicher bin ob nicht geflochtene besser wäre? Aus anderen Beiträgen liest sich der Vorteil von monofiler aufgrund von viel Felskontakt von Land aus.
Was meint ihr?

Köder:

Überwiegend Gummis zwischen 8 und 14cm
PRDTR, Kopyto, Sandaal..

MeFo Blinker
Savage Gear Seeker und die Köder anbei.
Größentechnisch zwischen 14g und 56g

Meint ihr, dass ich noch dringend einen anderen Köder dabei haben sollte?
Ich habe von Pose mit Fischfetzen gelesen..

Montage:

Hier frage ich mich wie ich die Köder verbinden soll. Üblich kenne ich es mit normalen Wirbeln von bspw. VMC, jedoch lese ich häufig von Tönnchen und Sprengring.
Was ist hier die bessere Wahl und welche Größe sollte ich nutzen?

Schalte ich nur bei geflochtener Fluocarbon vor, oder auch bei monofiler?

Spotwahl:

Ansteuern würde ich Häfen, Brücken, Mündungen, Steile Kanten.
Gibt es hierzu hilfreiche Apps oder Webseiten zur besseren Lokalisierung?

Ansonsten bin ich offen für Ideen, Tipps und weiteres..

Euch allen einen schönen Abend.

… wenn Du magst, kannst Du Dir ja mal den Beitrag hier durchlesen, ich mache eigentlich nur Fluss und Uferangeln
in Norwegen. https://www.norwegen-angelforum.de/...s-angeln-–-angeln-vom-ufer-in-straumen.65581/

Köder gibt es in Massen, viele wurden hier beschrieben, ich nehme gerne auch den More Silda als Allround, als schwere
Ausführung für Tiefe und Weite nehme ich auch den neuen 40/50 Gr( weiß jetzt nicht genau) den es seit 2022 in Norwegen gab.
So richtig top vom Ufer wird es sicherlich so ab dem Namsenfjord hoch zu den Lofoten. Da gibt es auf dem Weg tolle Landschaft
und auch unzählige Straumen. Habe selber auch ein paar letzten Herbst auf den Lofoten befischt.
 
vom Ufer aus ist fürs Spinnfischen nicht mehr als Hechtgeschirr erforderlich. Wieso unnötig schwerer fischen, als nötig? lieber eine entsprechende schwere Combo mit der 4000er BG, als die Ufercombo zu suboptimieren... (die BG 4000 entspricht einer 6000er Shimano, die wäre an einer 100-300g Pilke gut aufgehoben. die Rolle muss auch gefüllt werden - wenn zb. 300m Schnur rauf sollen: wieso dann ne fette Rolle und 250m unterfüttern, oder 500m Geflecht aufspulen, die nicht benötigt werden?).
 
Darf man fragen, in welchem Zeitraum eure Tour stattfindet ??
Rein zufällig bin ich gerade selbst mit genau dieser Planung beschäftigt, Frau und Fellnase sind auch mit dabei 🙂 Wir starten am 23.8. und wollen/müssen am 11.9. wieder zurück sein.
Im Gegensatz zu unseren bisherigen Urlauben ist dieses Jahr ausschließlich Uferangeln geplant. Am liebsten auf Meerforelle, auch wenn es für diesen Zielfisch sicherlich bessere Monate bzw. Jahreszeiten gibt.
 
Ich würde auch für leichtere Ausrüstung plädieren. Hier auf den Lofoten fische ich vom Ufer aus maximal 80g WG Ruten mit 3000er Rolle und 0.16er geflochtenen Schnur. Als Köder haben sich bisher die Fat Swing Impact von Keitech (oder auch China Pendant) am 40g Kopf bewährt. Auf Dorsch funktionieren rote / krebsfarben am besten. Ansonsten sind die genannten Møresilda ne Bank und wenn du hier Nachschub brauchst gibt's bei Rema 1000 hier in Leknes Pilker in 40g und 60g für 12 NOK. Die fangen auch sehr gut und da kann auch mal einer abreißen, das tut nicht so weh im Portemonnaie.
 
Moin liebe Naffen..

mein eigentlicher Account tauchte nun für mich wieder auf, sodass ich das Schreiben hiermit fortsetze.

Kurzer Zwischenstand:

Wir sind derzeit in Norwegen auf der Insel Lammetun.

Das Uferangeln war bisher ziemlich erfolgreich: am besten lief es auf Fröya/Titran wo ich einen 7kg seelachs fangen konnte.

Auch die Atlantikstrasse brachte etliche Pollacks, wobei man sagen muss, dass der Pollack der Hauptabnehmer ist.

Die Lofoten haben wir leider nicht mehr geschafft, da unser Hund krank wurde.
Wir pendeln derzeit Richtung Süden, über Bergen, bis nach Kristiansund.

Daher meine Frage:
Habt ihr empfehlenswerte Orte in der Nähe von Kristuansand (Fähre)für einen schönen Abschluss?
Der Umkreis darf gerne ca 100km sein

Gefangen wurde mit kleinen, gelb roten Gummis mit 20gr Köpfen, sowie den silbernen Weitwurfblinkern.
Größere Gummis brachten kein Erfolg <10cm

**kurzer Nachtrag:
Auf Fröya hat sich tatsächlich das Schnurlaufröllchen meiner BG 3000 Magsealed gelöst und ist in seine Einzelteile zerfallen.
Leider habe ich ein Teil nicht mehr wieder gefunden und habe die Hoffnung in Bergen Ersatz zu finden.
Könnt ihr alternativ noch Shops nennen wo ich die kleinen Teile bekommen könnte?

Liebe Grüße aus der Sonne
 
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